Diskussionspapiere
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27. Mai 2020
Das Diskussionspapier basiert auf der Auswertung
o bereits vorliegender Texte und Manuskripte von Verbänden aus dem AgrarBündnis und seinem Umfeld,
o der Protokolle eigener Veranstaltungen des AgrarBündnisses bzw. von Mitgliedsverbänden
o sowie einer Internetrecherche zum Thema Digitalisierung in der Landwirtschaft.
Er fasst Statements zu einzelnen Themen zusammen und versucht damit die Bandbreite der Positionen im AgrarBündnis darzustellen.
Mai 2019
Handelshemmnisse für die hofnahe Verarbeitung und die Direktvermarktung beseitigen
Trotz aller Verbrauchertrends zu Qualität und Regionalität: Die Situation des Lebensmittelhandwerks und der landwirtschaftlichen Direktvermarktung ist schwierig. Das liegt zum Teil an hohen Stückkosten, vor allem aber an politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Erfordernissen von Lebensmittelhandwerk und Direktvermarktung nicht gerecht werden. Das AgrarBündnis hat die Problematik analysiert und fordert eine Agrar- und Verbraucherpolitik, die sich auch an den Ansprüchen von Lebensmittelhandwerk und Direktvermarktung ausrichtet.
April 2018
Eine neue Dimension des Wandels in der Landwirtschaft: Die Besitz- und Eigentumsverhältnisse verändern sich. Gedanken zu Agrarstruktur und Bodenmarkt
Die Landwirtschaft steht vor einer großen Veränderung, nämlich vor einem tiefgreifenden Wandel der Besitz- und Eigentumsverhältnisse.
Die Ressource „fruchtbarer Boden“ ist weltweit begrenzt. Die Nachfrage nach Agrarprodukten (Nah-rungsmittel, non-food-Rohstoffe) steigt jedoch immer weiter. Die damit verbundene Knappheit führt dazu, dass die Preise landwirtschaftliche Flächen kontinuierlich steigen. Oft übersteigt der Verkehrs-wert den Ertragswert bereits beträchtlich. D.h.: Es ist nicht mehr möglich, die Kosten des Bodens durch das Betreiben von Landwirtschaft zu erwirtschaften.
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Die aktuelle Entwicklung zugunsten von wenigen kapitalkräftigen Investoren steht im Widerspruch zum agrarstrukturellen Ziel des AgrarBündnisses nach einer bäuerlich-ökologischen Landwirtschaft und einer breiten Eigentumsstreuung. Die Landkonzentration betrifft konkret die bäuerliche Land-wirtschaft, aber sie destabilisiert auch den ländlichen Raum, gefährdet die Ernährungssicherheit, führt zu einer irreversiblen Schädigung der Wirtschaftsstrukturen auf dem Lande und zu einer weite-ren Verschärfung der Industrialisierung der Landwirtschaft.
November 2007
Offener Brief zum Gentechnikgesetz
In einem offenen Brief an den Bundestag fordern 36 Verbände die Nachbesserung des Gentechnikgesetzes, das am 8. November 2007 in die erste Lesung geht. Nach wie vor lehnen 80% der Bevölkerung Gentechnik im Essen ab. Die Verbände zeigen auf, dass die Gesetzesentwürfe nicht geeignet sind, eine gentechnikfreie Lebensmittelproduktion dauerhaft zu erhalten.
Unter www.keine-gentechnik.de/dossiers/gentechnikgesetz-iv/offener-brief.html finden Sie eine Zusammenfassung der detaillierten Stellungnahmen der unterzeichnenden Verbände.
Juni 2004
"Berliner Erklärung zur Gentechnik in der Landwirtschaft"
Anlass: Gemeinsame Tagung des AgrarBündnis und der Zukunftsstiftung Landwirtschaft zum Thema "Gentechnikfreie Regionen und 'Koexistenz'. Sicherstellung gentechnikfreier Landwirtschaft und Schutz der Biodiversität" am 22./23. Juni 2004 in Berlin.
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